„LOOK! Modedesigner von A bis Z“ Ein buntes Kaleidoskop durch die Mode
11.11.2015
Das MAKK, Museum für Angewandte Kunst, in Köln präsentiert vom 19. September 2015 bis 28. Februar 2016 sowohl berühmte als auch nicht so bekannte Modedesigner/innen in kontrastreicher Bilderfolge in einer Ausstellung der ganz anderen Art.
Haute Couture Modelle großer Modemacher wie Christian Dior, Yves Saint Laurent und Thierry Mugler sind in dieser Sonderausstellung genauso zu bewundern wie Prêt-à-porter Entwürfe von Opening Ceremony oder QooQoo. Der Clou: Allein die alphabetische Reihenfolge der Marken und Labels zählt! Die Wahl der Exponate ist eine bewusst subjektive lebendig-bunte Bildfolge der Mode und erhebt nicht den Anspruch, repräsentativ zu sein. Sie dient als Spiegel der letzten Dekaden und reflektiert die vielen Facetten und Spielarten der Mode. Die ausgestellten Stücke setzen sich fast ausschließlich aus Donationen aus Privatbesitz zusammen. LOOK! Schau dir den Look an… …eine Führung durch die Ausstellung unter Hervorhebung einiger Exponate und deren Künstlern: A, wie Alexander McQueen. Der Opener der Ausstellung ist ein drapiertes Abendkleid mit digitalem Tiermotivdruck aus der H/W 2004/05 Kollektion „Pantheon ad Lucem“ des großen exzentrischen Künstlers. Ein zurückhaltendes Design, das ganz anders ist als das, wofür der extrovertierte Stil Alexander McQueens eigentlich steht.
Nach einer Herrenschneiderausbildung und einem abgeschlossenen Masterstudium am Central Saint Martins College of Art and Design in London 1992 gründete McQueen bereits ein Jahr später sein eigenes Label „alexandermcqueen“ Er entwickelte sich schnell mit seinen exzentrischen Entwürfen und skandalösen Modeschauen zum „Enfant terrible“ Großbritanniens. Sein futuristisch-düsterer Stil kombiniert mit höchster Schneiderkunst brachte ihm 1997 eine Stelle als Chefdesigner bei Givenchy in Paris ein und wurde Nachfolger von John Galliano. Diese Zusammenarbeit endete bereits 2000, da seine Kreativität mit dem Konzept des Unternehmens nicht korrespondierte. 2000 verkaufte er 51% seiner Anteile an die Gucci-Gruppe und arbeitete fortan für sein eigenes Unternehmen, stattete Lady Gaga aus und kreierte für Puma und Samsonite. Depressiv und unter Drogen nahm er sich kurz nach dem Tod seiner Mutter 2010 das Leben. Hubert Givenchy, der Adlige, der 1952 sein Atelier in Paris eröffnete, für seine elegant feminine Mode bekannt wurde und unter anderem Audrey Hepburn einkleidete, belegt mit einem raffinierten schwarzen Seidenkleid von 1995 den Buchstaben H. Auch Issey Miyake, der Großmeister technischer Stoffinnovationen und der Recherche, gehört mit zwei experimentellen Plisseekleidern der frühen 70er-Jahre in die Reihe der präsentierten Modedesigner. Miyake entwickelte ungewöhnliche Stoff-Formen und Falten, recycelte und stellte Kleider aus nur einem Stück her. Er kam 1965 nach seinem Grafikdesign Studium in Japan nach Paris und arbeitete zunächst für Guy Laroche und Hubert de Givenchy bevor er 1970 in Tokio sein eigenes Design Studio eröffnete. 1997 zog er sich aus dem aktiven Designprozess und widmete sich der Erforschung neuer Materialien und Technologien. Neben hochpreisiger Damen- und Herrenmode gehören auch Parfums zu seinem Sortiment. Die junge deutsche Modedesignerin Irina Heemann hat ihren großen Auftritt zwischen diesen beiden berühmten Designern mit einem Haute Couture Strickoutfit. Die Künstlerin führt ein Strickatelier im Badischen. Sie strickt und häkelt in einem Rundumverfahren, so dass in ihren Modellen keine Nähte zu finden sind. Das mit Sicherheit preisgünstigste Modell der Ausstellung stammt aus der Feder Karl Lagerfelds, der als erster Designer für H& M entworfen und damit wieder einmal Modegeschichte geschrieben hat. Diese limitierte Kollektion wurde in 500 Filialen angeboten und war bereits nach 30 Minuten ausverkauft. Karls Konterfei zierte ein weißes T-Shirt und war für € 12,90 erhältlich. Ein perfekte Selbstvermarktung und ein weiterer Erfolg in der Karriere des großen Meisters.
Auch das ist Angewandte Kunst, jene, die vielen Menschen so nah wie kaum eine andere der im Museum gezeigten Angewandten Künste ist. Mode ist ein Kulturträger der ganz besonderen Art. „Die zweite Haut“ des Menschen liefert Auskunft über politische und gesellschaftliche Strukturen und moralische Grundsätze einer Epoche. Sie wird geprägt durch den Menschen schlechthin, sein soziales und ökonomisches Umfeld, seine Weltanschauung und sein ästhetisches Empfinden. Als Teil des „Lifestyles“ liefert die Mode grundlegende Erkenntnisse über den persönlichen Geschmack des Individuums, dessen Körpergefühl und Selbstbewusstsein. Kleidung, ob Haute Couture oder Massenprodukt, ist ein innovatives und kreatives Mittel des individuellen künstlerischen Gestaltens. Es ist immer eine subjektive Inszenierung seiner selbst. Mode ist vielgesichtig, vielschichtig und formt die Person, die in ihr steckt. Kenzo steht neben dem großen Karl ebenfalls für das K. Als erster japanischer Modedesigner hatte er 1970 in Paris mit einer Modenschau sein Debüt und eröffnete seine erste Boutique „Jungle Jap“. Er, ein Meister dieser Vielschichtigkeit und Vielgesichtigkeit, steht für Fröhlichkeit und unkonventionellen Farb- und Mustermix. Inspiriert durch ferne Reisen und große Maler wie Gauguin und Matisse überzeugten seine Kollektionen die Modewelt und verhalfen ihm schnell zum Erfolg. Anfangs kaufte er aus Kostengründen seine Stoffe noch auf den Stoffmärkten der Stadt und kombinierte sie sehr originell miteinander. Er verstand es wunderbar, fernöstliche folkloristische Einflüsse mit dem Pariser Chic zu verbinden. Der in der Ausstellung gezeigte 1972 entstandene Mantel wurde aus einem Möbelstoff mit Dschungelmotiv gearbeitet und mit Affenfell dekoriert. Kenzo dehnte, wie viele andere Designer auch, sein Portfolio mit mehreren Zweitlinien aus und entwarf zum Beispiel zusätzlich Herren- und Kindermode. 1993 verkaufte er sein Unternehmen an LVMH, einen großen, französischen Luxusgüterkonzern. Er blieb noch weitere sechs Jahre seiner Marke als Chefdesigner treu, bis er sich 1999 endgültig nach dreißig Jahren aus der Modewelt zurückzog. Verschiedene Designer führten sein Werk weiter… …und seit 2011 sind das erfolgreich Carol Lim und Humberto Leon. Ein Designerduo, das 2002 seinen Traum wahr machte und ein eigenes Unternehmen gründete: das US- Label Opening Ceremony. Sie entwerfen vier Kollektionen pro Jahr und verkaufen diese in über 200 Geschäften weltweit. Ihre Marke ist jung und ausdrucksstark. Diesen Spirit übertragen sie ebenfalls in Kenzo´s Kollektionen und verhelfen damit der Marke zu einem jüngeren Image. Sie experimentieren mit Materialien, Formen und Farben. Ihr Exponat ist ein mit einem ostasiatischen Landschaftsmotiv bedrucktes Neoprenkleid, im Internet extra für diese Ausstellung erstanden. Kostenpreis: ca. € 200,--
Das neue lettische Label QooQoo war als einziges Label für den Buchstaben Q zu finden. Grafik-Designerin Aļyona Bauska gründete 2010 in Riga ihre Modefirma. Die zweimal im Jahr erscheinende Ready-to-wear Kollektion spricht die sich individuell und mutig kleidende Frau an. Das in der Ausstellung präsentierte Outfit erzählt zum Beispiel lettische Geschichten von Schifffahrt und regem Leben der Stadt: Der Stoffdruck des Rockes besteht aus Fensterbilder-Motiven, die in den 30er-Jahren auf den Fenstergläsern eines bekannten Restaurants in Riga zu finden waren. Alle Stoffe, die die Designerin verarbeitet, werden übrigens in Europa hergestellt und nachhaltig in Lettland produziert.
Architekt unter den Modemachern der 80er-Jahre ist Thierry Mugler. Auch er startete sein Modeunternehmen Mitte der 70er-Jahre und machte sich mit seinen manchmal dramatischen, oftmals futuristischen Designs einen Namen. Viel Volumen und schmale Taillen brachten sensationelle Silhouetten hervor, riesige Schulterpolster, Nieten und Latex waren sein Markenzeichen. Viele seiner sehr exaltierten und gleichzeitig strengen, weiblichen Kreationen erinnern an seine Wurzeln als Tänzer und Kostümdesigner. Eines dieser Kunstwerke ist ein weißes Prêt-à-porter Abendensemble aus seiner 1986 entstandenen Kollektion „L´Eté du Sahara“: ein sehr dekolletierter Godetblazer über einem Korsagenkleid mit langem Schleppenrock. Als Motiv der Korsage arbeitete Mugler sein Glücksmotiv, den Stern, ein.
Mugler verkaufte sein Unternehmen 1997 vollständig an den Kosmetikkonzern Clarins Fragrance Group, für den er bereits seit 1992 Parfüms entwickelte. Nach turbulenten Jahren löste Clarins 2002 die Thierry Mugler Couture mit hohen Verlusten auf und schloss alle Boutiquen. Vier Jahre später ließ der Konzern die Marke wieder aufleben und zeigte bereits 2009 in Paris unter neuer Führung die erste Kollektion „Thierry Mugler Edition“. Nachdem Thierry Mugler bis 2013 als künstlerischer Leiter der Mugler-Parfüms tätig war, wechselte er im gleichen Jahr als Berater zurück in die Modebranche zu „Mugler“ bei Clarins. Er führt zudem noch sein eigenes Unternehmen „Le Studio Mugler“. Das einzige liegend präsentierte Stück dieser Ausstellung ist ein Kleid vom Enfant terrible der Modewelt Vivienne Westwood. Grund dafür ist der Golddruck auf dem sehr eng anliegenden Kleid, der beim Anziehen auseinanderspringt und bei dauerhafter Belastung auf einer Büste über den Zeitraum der Ausstellung abblättern würde. Sie ist berühmt durch ihr schräges, exzentrisches Konzept, sich von historischer Bekleidung inspirieren und diese Ideen auf seltenen Stoffen und Mustern umzusetzen. So auch bei diesem Exponat. Die Motive auf dem Kleid erinnern an Ornamente aus dem 17. Jahrhundert und werden mit britischem Humor umgesetzt: Den Bereich des Bauches ziert ein Kübel, aus dem ein Bäumchen entspringt.
Westwood galt viele Jahre als „Queen of Punk“. Aus einfachen Verhältnissen stammend und bis 1971 als Lehrerin tätig, schneiderte sie ihre Kleidung seit ihrer Jugend zunehmend selbst, demontierte sie, um den Schnitt zu verstehen und setzte sie dann wieder zusammen. Sie perfektionierte ihr Wissen immer mehr und eröffnete mit ihrem zweiten Mann im gleichen Jahr ihre erste Boutique. Im Laufe der Jahre änderte sich das Sortiment immer wieder, von Kollektionen für „Teds“ bis hin zur Erotikwäsche war alles dabei. Neben Namen wie Karl Lagerfeld und Yves Saint Laurent gehört Westwood zu den sechs wichtigsten Modemachern unserer Zeit (lt. John Fairchild, damaliger Herausgeber der Mode-Zeitschrift „Women´s Wear Daily“, 1989). Sie war die erste britische Modemacherin nach Mary Quant in den 60er-Jahren, die in Paris Erfolg hatte. Sie gilt als harte Arbeiterin und ist bekannt für ihre radikale Einstellung und Weltsicht. Westwood lässt sich von ethnischen Einflüssen, Merkmalen aus der Halbwelt und dem Nude-Look sowie von der höfischen Mode mit ihren Korsetts und hochgeschnürten Busen inspirieren. Ihre Modelle sind oft opulent, extrovertiert und mit Sicherheit immer etwas provozierend. Seit 2007 verwendet sie keine Tierfelle mehr für Ihre Kollektionen. Westwood setzt sich in den letzten Jahren vermehrt für politische Projekte ein, so fordert sie z. B. die Schließung des Gefangenenlagers von Guantánamo Bay oder kämpft mit Annie Lennox und Bianca Jagger gegen die Anschaffung neuer Atom-U-Boote. Seit 2012 unterstützt sie Julian Assange und Wikileaks mit einer Benefizaktion, indem sie den Erlös ihrer T-Shirts an Wikileaks weitergibt. Als Gastprofessorin wurde sie nach Wien und Berlin berufen, was dem Image Berlins als Mode-Hauptstadt sicherlich förderlich war. Verschiedene Theaterprojekte und das Entwerfen von Teegeschirr, Parfums und Swatch-Uhren und anderem gehört ebenfalls in das Wirkungsfeld dieser großen Modedesignerin. Auch Schuhe vom Pariser Schuhmacher Walter Steiger sind zu bewundern. Steiger hat das moderne Schuhdesign mit seiner klaren, minimalistischen Linie stark geprägt. Die Verwendung sehr hochwertiger und äußerst innovativer Materialien wie fluoreszierende Leder oder farbiges, transparentes Plastik und die Entwicklung verschiedenster Details wie zum Beispiel neuen Absatzformen brachten neuen Schwung in die Welt des Schuhdesigns. Die aus der Schweiz stammende Schusterfamilie arbeitet in dritter Generation für viele große Modemacher wie Ungaro, Kenzo und Karl Lagerfeld. Die hohe, traditionelle Handwerkskunst gebündelt mit dem Einsatz exklusivster Materialien dient als Basis des Erfolgs. Auch der Buchstabe X ist vertreten durch X´s Milano. Das 1999 gegründete Unternehmen macht weibliche Mode aus Italien, produziert seine tragbaren Modelle ausschließlich im eigenen Land und vertreibt sie in Europa und USA. Leitmotiv für jede neue Kollektion ist das immer wieder andere Rot einer im Garten der Firma wachsenden sehr alten Geranie. Yves Saint Laurent, der große Meister der Mode, wird einerseits durch Schmuck und Schuhe und andererseits durch je ein Haute-Couture und ein Prêt-à-porter Ensemble präsentiert. Das Bluse/Rock- Outfit stammt aus seiner Haute Couture Kollektion von Frühjahr/Sommer 1982 und zeichnet sich durch eine raffinierte Karovariation aus, das Prêt-à-porter Ensemble aus seiner Kollektion Rive Gauche von Herbst/Winter 1987/88 besteht aus einer schwarzen Wolljacke mit gestickter Schleife und einem dazu passenden Rock. Diese Modelle verkörpern nur einen kleinen Teil seines über fünfzigjährigen Schaffens. Yves Saint Laurent, 1936 in Algerien geboren, kam mit siebzehn Jahren nach Paris. Grundstein seiner Karriere war ein mit einem Cocktailkleid-Entwurf gewonnener Modewettbewerb. Das Kleid wurde von Givenchy produziert und seine Modeskizzen in der Vogue veröffentlicht. Er bekam daraufhin das Angebot, für Christian Dior als Assistent zu arbeiten und wurde nach Dior´s Tod 1958 mit nur 21 Jahren sogar zum Art Direktor ernannt. Mit seiner ersten Kollektion „Ligne Trapèze“ erlangte er weltweiten Erfolg. Saint Laurent schaffte damit auf sehr elegante Weise die Frau, von der Wespentaille, vielen Wattierungen und Versteifungen zu befreien. Über mehrere Saisons hinweg modernisierte er die Marke Dior drastisch im Stil der Op-Art-Kunst. Aufgrund von Querelen und nach schwerer Depression und darauf folgenden Drogenproblemen erhielt er die Kündigung und seine Zeit bei Dior endete 1960. Sein Lebensgefährte und Partner Pierre Bergé half ihm 1961 zurück ins Leben, und sie machten sich mit „Yves Saint Laurent Couture“ selbstständig. Saint Laurent arbeitete revolutionär, entwickelte aus transparenten Stoffen den „Nude-Look“, kreierte als einer der ersten Modelle aus Jersey und setzte Trends mit dem „Beatnik-“, „Safari-“ oder „Folklorelook“. Vor allem aber wurde er berühmt mit dem Hosenanzug für die Frau, dem „Damensmoking“. Dieser wurde in seiner neuen Prêt-à-porter Kollektion Rive Gauche ab 1965 zum Wahrzeichen der Emanzipation. Mit „Rive Gauche“ war Saint Laurent der erste Designer, der neben seiner Haute Couture Kollektion eine günstigere Konfektionslinie entwarf und somit neue Käuferschichten ansprach. Er erweiterte sein Sortiment mit einer Herrenlinie, später kamen Accessoires wie Taschen, Uhren, Brillen usw. dazu. „Y“ war sein erstes Parfum. Mitte der 70er-Jahre trennte sich das Paar, sie blieben aber zeitlebens als Geschäftspartner verbunden. Saint Laurents gesundheitlicher Zustand verschlechterte sich zunehmend, geprägt durch Nervenzusammenbrüche und Alkoholexzesse. Ende der 70er-Jahre übergab er „Rive Gauche“ in die Hände anderer Designer und konzentrierte sich nur noch auf die Haute Couture. Die Marke YSL fand immer mehr internationale Popularität. Saint Laurent war es auch, der als erster Couturier schwarze Models buchte. 2002 zog sich der eher scheue Designer mit einer großen Modenschau endgültig aus der Modewelt zurück und die Haute Couture wurde eingestellt. Er verstarb 2008 an einem bösartigen Hirntumor. Für die elegante Modewelt war er zu Lebzeiten stilbildend und wird auch nach seinem Tod als Meister der Haute Couture unvergessen bleiben. Heute gehört das Unternehmen zum französischen PPR-Konzern. Aktueller Chefdesigner ist Hedi Slimane. Und nun noch ein paar Worte zum Museum: Das Museum verfügt über eine der in Deutschland bedeutendsten Sammlungen historischer und zeitgenössischer, im Wesentlichen europäischer Mode des 19., 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Es werden hauptsächlich hochkarätige Entwürfe prominenter Modedesigner/innen und Marken archiviert und gesammelt, die als charakteristisch und beispielhaft für die großen Modetendenzen und Strömungen ihrer Zeit angesehen werden. Mit dieser Sonderausstellung erfüllt das 1888 gegründete Bürgermuseum die schon damals definierte Aufgabe, die Öffentlichkeit über die Geschichte, Entwicklung und Gegenwart der Angewandten Künste zu informieren. Das MAKK ist ein Bürgermuseum von 1888 und lebt von Schenkungen und Spenden. Meine Empfehlung: Sehenswert!