Sandra Pinkert

Sandra Pinkert

Campus

Berlin

„Höre nie auf, an dir und deinen Fähigkeiten zu arbeiten!“

Aktueller Beruf:

Freelancer – 2D Artist for Video Games

Beruflicher Werdegang:

Mein Unternehmen bin Ich. Anfang 2013 entschied ich mich, den Weg der Freiberuflichkeit zu beschreiten und bin seitdem mehr als glücklich. Ich habe so nicht nur die Option, mir die Projekte auszusuchen, an denen ich mitwirken möchte. Ich kann es vor allem auf globaler Ebene tun und habe zudem viel Abwechslung, da ich nicht jahrelang nur an einem einzigen Spiel arbeite.

Um in diesem Bereich erfolgreich sein zu können, ist es sehr wichtig, sich stets weiterzubilden und weiterzuentwickeln. Von daher bin ich gerade Teil eines fünfmonatigen Mentorship-Programms, wo ich mehr darüber lerne, wie man ein erfolgreiches Ein-Personen-Unternehmen führt, die richtigen Kontakte knüpft und auch alles rundherum zu regeln weiß. Zudem nehme ich zeitgleich an einem dreimonatigen Art Camp teil, welches mich im kreativen Bereich mehr lehren wird. Ich empfehle jedem, der in diesem Bereich Fuß fassen möchte, nie aufzuhören an, sich und seinen Fähigkeiten zu arbeiten. Denn nur so könnt ihr mithalten und erfolgreich sein.

Auzeichnungen:

Auszeichnung für die beste Bachelorarbeit im Fachbereich Gamedesign an der mdh Berlin, 2011

Über mich:

Von klein an haben mich Spiele fasziniert und gefesselt. So erschien es mir nur logisch, später einmal in genau diese Richtung zu gehen. Allerdings war ich von 2D-Art und Programmierung gleichermaßen begeistert und wusste mich nicht so recht zu entscheiden. So kam es, dass ich während des Studiums hauptsächlich programmiert und somit unsere Spiele zum Leben erweckt habe. Doch recht bald nach dem Abschluss realisierte ich, dass ich das nicht hauptberuflich machen möchte. Nach langem hin und her Überlegen entschied ich mich dann, ins kalte Wasser zu springen und noch einmal von vorne anzufangen. Das Resultat waren zwei nervenaufreibende Jahre mit einigen Höhen und vielen Tiefen. Doch es hat sich gelohnt und ich bin sehr froh, dass ich den Mut aufgebracht habe, das zu tun was ich liebe, auch wenn es bedeutet hat, dass sich der Berufsstart ein wenig verschob.

Das Studium hat sich für mich persönlich auf alle Fälle ausgezahlt. Ich habe Einblicke in alle Bereiche der Spieleentwicklung gewonnen, konnte austesten, was mir Spaß macht und kam auf viele Konferenzen und Veranstaltungen, auf die ich sonst nicht hätte gehen können. Die Freunde, die ich während des Studiums kennen gelernt habe, möchte ich nicht mehr missen. Wir haben uns gegenseitig über alle Hürden geholfen, gemeinsam diesen Meilenstein unseres Lebens abgeschlossen und unterstützen uns noch immer, so gut wir können.

Ziele:

Mich weiterzubilden, um somit als Freiberuflerin und Mensch zu wachsen.